2022-12-19T20:43:03+02:00

Die perfekte Balance: Wie wir lernen, Dinge nicht zu übertreiben!

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft und in dieser gilt es immer bessere Ergebnisse zu erzielen. Das menschliche Handeln ist daher vom Streben nach Perfektion bestimmt. Sie ist der Antrieb für die Arbeit, für schulische Leistungen und sogar für die Wahl der besten Freunde. Leider setzen sich viele dadurch enorm unter Druck. Wer nicht zur inneren Balance findet, muss schon bald mit körperlichen oder seelischen Konsequenzen rechnen.

Gamer und Gambler sind damit vertraut, denn Slotmaschinen und Live-Spiele können Gambler in Schach halten. Spieler haben es jedoch gelernt, das Spielvergnügen im NetBet Casino Österreich nicht zu übertreiben. Sie setzen nur so viel ein, wie sie tatsächlich zur Verfügung haben. Außerdem sorgen sie für ausreichend Abwechslung in der Offline-Welt.

Wie aber sieht es bei anderen Dingen aus? Wie können wir es lernen, das richtige Maß zu finden? Wo überhaupt neigen Menschen zu Übertreibungen und wie schaffen sie den inneren Ausgleich? Im Folgenden erhalten gestresste Perfektionisten und chronisch ungeduldige die Antwort.

Die Ernährung – Kern aller Probleme

Wer kennt das nicht? Schnell einen Fast Food Burger essen, einen Schluck Erfrischungsgetränk dazu und danach noch ein Stückchen Kuchen. Jetzt ist die Welt wieder in Ordnung. Viele nutzen das Essen mittlerweile zur Stressreduktion. Sie stopfen ungehindert gesundheitsschädliche Nahrung in sich rein. Das Ergebnis ist Fettleibigkeit. Einige leiden zusätzlich an Bluthochdruck, Neurodermitis oder ähnlichen Erkrankungen.

Spätestens jetzt ist eine Ernährungsumstellung angesagt. Zur Gewichtsreduktion bietet sich eine geeignete Diät an, denn sie hilft dabei, die überflüssigen Pfunde zu verlieren. Der Diätplan ist die Grundlage für ein besseres Lebensgefühl. Schon nach wenigen Tagen zeigen sich auch auf psychischem Weg beachtliche Erfolge. Viele fühlen sich kraftvoller und können ihren Alltag mit neuem Lebensmut bestreiten.

Manche tun sich hingegen sehr schwer. Sie können einfach nicht auf Süßes verzichten und führen sich täglich Unmengen leerer Kalorien zu. Ein Tipp: Ablenkung hilft! Einfach mal an die frische Luft gehen, sich mit Freunden treffen und den Fokus vom Essen ablenken. Das setzt natürlich auch den nötigen Willen voraus. Wer jedoch beharrlich am Ziel arbeitet, dürfte damit keine Probleme haben.

Weitere Tipps für ein gesundes Essverhalten:

  • Viel Wasser trinken
  • Kleinere Portionen zubereiten
  • Lieber täglich einkaufen, statt wöchentliche Großeinkäufe zu tätigen
  • Mehr Bewegung integrieren und sich so auf andere Bereiche konzentrieren
  • Einkaufszettel anlegen, um ungewollte Einkäufe unmöglich zu machen
  • Aktive Beschäftigung mit den Folgen ungesunder Ernährung

Natürlich geht es hierbei nicht darum, sich unbedingt zu kasteien. Der Wille zur Diät sollte stets aus dem Inneren kommen. Extreme Diäten führen wieder zu mehr Stress und Abnehmwillige haben nichts gewonnen. Auch bei der Unterstützung des eigenen Wohlbefindens gilt es, achtsam zu sein.

Sportsgeist herausfordern – die Mitte finden

Bewegung ist die einzige Möglichkeit, den Körper dauerhaft fit zu halten. Aus diesem Grund sprießen Fitnessstudios wie Pilze aus dem Boden. Nahezu jeder will eine Mitgliedschaft und mehrmals pro Woche trainieren. Bereits nach wenigen Sessions zeigen sich deutliche Verbesserungen. Die Teilnehmer haben mehr Energie, fühlen sich glücklicher und sind ausgeglichener. Sport im Fitnessstudio ist definitiv die monatlichen Ausgaben wert.

Einige haben noch keine Erfahrungen mit dem Sport in einem Studio. Sie suchen nach Tipps für den ersten Besuch im Fitnessstudio, welche sie gut auf den Gang in das Studio vorbereiten. Vor allem sollten sie sich nicht gleich zu viel vornehmen. Übereifriges Trainieren überanstrengt die Muskeln schnell. Das ist nicht nur demotivierend, es kann auch richtig schmerzhaft sein. Im Zweifelsfall sollten sich Neueinsteiger von einem Fitnesscoach vor Ort beraten lassen.

Regelmäßige Studio-Gänger merken stetige Verbesserungen. Für einige wird der tägliche Sport schnell zu einer Sucht. Es bildet sich eine Abwärtsspirale. Von der einstigen Freude am Sport geraten sie in den Teufelskreis der Bewegungssucht. Auch hier ist das Maß entscheidend. Sportler beobachten sich daher genau. Ein ständiges Training schwächt den Körper. Folgeerscheinungen wie Gelenkerkrankungen sind nicht auszuschließen.

Leistungsstreben – Möglichkeiten aus der Falle

Leistung ist der Motor der Gesellschaft. Hierzulande dreht sich alles um einen guten Notendurchschnitt, einen lückenlosen Lebenslauf und dauerhafte Erreichbarkeit für den Arbeitgeber. Außerdem wollen viele wunderschön sein, charakteristisch unwiderstehlich und auch im Bereich Finanzen überzeugen. Das alles muss nicht sein.

Viel wichtiger ist es, seinen Fokus von der Gesellschaft weg auf sich zu richten. Das setzt ein umfassendes Bewusstseinstraining voraus. Spirituelle Menschen nutzen die Regeln für Meditations-Anfänger und verschaffen sich so inneren Freiraum. Mit der Zeit gelangen sie vom Leistungsstreben weg und können ihr eigenes Potenzial erkennen. Dieses ist nicht mehr von der Gesellschaft beeinflusst. Es kommt aus dem Inneren.

Diese Ideen helfen weiterhin gegen Perfektionismus:

  • Glaubenssätze überdenken
  • Positive Gedanken kreieren
  • Ziele setzen und handeln
  • Geduld
  • Gang in die Natur
  • Sich selbst lieben lernen
  • Sich selbst bestätigen

Das Mangeldenken – Ursache des Übels

Das Mangel-Denken ist die Grundlage für ein maßloses Handeln. Übereifriges Gaming und Gambling, Schokoladengenüsse ohne Ende, Sport bis an die Grenzen oder Leistung in Schule oder Universität gründen sich alle auf dem inneren Mangel. Wer in sich nicht ausgeglichen und mit sich unzufrieden ist, gerät rasch in den Sog von Perfektionismus und krankhaftem Leistungsstreben. Viele Leistungsgedanken übernehmen Kinder bereits von ihren Eltern, Erziehern und Lehrern. Diese abzulegen, ist äußerst schwer.

In einer Gesellschaft, in der das individuelle Wesen in den Hintergrund gerät, kann sich ein Kind nur schwer entfalten. Viele Schulkinder fühlen sich bei erhöhtem Schuldruck überfordert. Sie reagieren mit schlechten Schulnoten, bleiben der Schule fern. Später fühlen sie sich in der Gesellschaft unwohl. Sie haben nicht das Gefühl, zu genügen. Auf dieser Basis ist es schwer, das Mangelbewusstsein zu minimieren.

Diese Maßnahmen können hilfreich sein:

  • Sich mit sich selbst beschäftigen
  • Sich der eigenen Wertigkeit bewusst werden
  • Die Wertigkeit anderer Menschen anerkennen
  • Sich auf die Fülle und nicht auf den Mangel konzentrieren
  • Das Leben auf die Fähigkeiten und nicht auf die Schwächen ausrichten

Vor allem der letzte Punkt ist wichtig. Die Ausrichtung auf das Positive statt auf das Negative erfordert ein großflächiges Umdenken. Dieses beginnt bereits mit der Gestaltung des Wohnraumes nach den eigenen Wünschen, der Wahl der Kleidung nach den eigenen Vorlieben. Wer im Sinne der Anderen handelt, ist sich nicht selbst treu. Er hält das Mangelbewusstsein aufrecht. Gleichzeitig ist es für diese Menschen unmöglich, glücklich zu sein.

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