2019-12-17T16:16:51+02:00

Mit der richtigen Ernährung zum sportlichen Erfolg

Viele Hobbysportler sind irgendwann an einem Punkt angekommen, an dem ihre gefühlte Leistungsgrenze erreicht ist. Dieses Gefühl entspricht allerdings selten der Wahrheit. Jeder weiß, dass ein gewisses Maß an Training erforderlich ist, um letztendlich erfolgreich zu sein.

Viele Menschen lassen jedoch einen entscheidenden Aspekt des sportlichen Lebens außen vor. Die richtige Ernährung nehmen viele Menschen nicht besonders ernst, doch die Auswirkung einer angemessenen und gesunden Ernährung können enorm sein. Wie diese Ernährungsweise aussieht, wird Ihnen nun genau geschildert.

1. Allgemeine Ernährungsweise

Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass der Hauptteil der Ernährung durch natürliche und nicht weiterverarbeitete Lebensmittel abgedeckt werden sollte. Dies bedeutet: Mehr Obst, Gemüse, mageres Fleisch, Nüsse und Kerne und dafür weniger Toast, Brot oder Nudeln. Unverarbeitete Lebensmittel verfügen über viele wichtige Inhaltsstoffe, die die Leistungsfähigkeit des Körpers unterstützen. Vor allem verhindern diese die Entstehung von Entzündungen innerhalb des Körpers. Krankheiten werden vermieden und Pausen während des Trainings bleiben aus.

Oft wird in Verbindung mit Ausdauersportarten davon gesprochen, dass sehr viele Kohlenhydrate aufgenommen werden sollen. Dies kann teilweise als Irrglaube bezeichnet werden. Natürlich sind auch Kohlenhydrate notwendig, um dem Körper die nötige Energie zu liefern. Aber auch Eiweiße und Fette dürfen nicht vernachlässigt werden. Bestenfalls wird die Kohlenhydrat-Versorgung zum größten Teil durch die Glukose im Obst abgedeckt.

Es ist insgesamt also zu empfehlen, oft auf verschiedenste Sorten von Obst (Bananen, Kiwis, Weintrauben, Äpfel, usw.), Gemüse (Möhren, Brokkoli, Mais, usw.) und magerem Fleisch (Pute, Hähnchen, usw.) zurückzugreifen. Auch die sogenannten Superfoods, welche ihren Namen nicht umsonst tragen, geben dem Körper reichlich Energie. Wenn nur die Hälfte der Mahlzeiten so vonstattengehen, kann sich dies schon sehr förderlich auf die Gesundheit auswirken. Je mehr die Ernährung dieser Lebensweise entspricht, desto höher ist der erwartbare Profit.

Gesunde Ernährung ist in der heutigen Zeit auch ziemlich einfach. Es gibt online mehr als genug Websites welche die verschiedensten Rezepte zu gesunder Ernährung darbieten wie z.B. hellofresh.at.

Zudem sollte der Konsum von Alkohol eingeschränkt werden. Alkohol ist ein Gift, welches den menschlichen Körper und sein Immunsystem angreift. Die Leistungsfähigkeit wird durch die Bekämpfung dieses Gifts eingeschränkt.

2. Ernährung beim Sport

Bei längeren Trainingseinheiten ist es natürlich zu empfehlen, eine Banane mitzunehmen und diese zu essen. Beim Getränk müssen kohlenhydratreiche Flüssigkeiten genutzt werden. Sportliche Belastungen benötigen viel Energie, weshalb hier auf viele Kohlenhydrate zurückgegriffen werden muss.

Wurde die Aktivität beendet, gilt es besonderen Schritten zu folgen. Innerhalb der ersten 30 Minuten nach dem Sport sollte ein Regenerationsgetränk zu sich genommen werden. Dieses setzt sich grundsätzlich aus drei Faktoren zusammen. Nehmen Sie etwa einen halben Liter eines Fruchtsafts und führen Sie etwas Kochsalz hinzu. Zudem sollte Eiweißpulver hinzugefügt werden. Nach der Vermischung dieser Zutaten sollte das Getränk gut durchgerührt und getrunken werden. Die Glukose im Fruchtsaft stellt neue Energie zur Verfügung und füllt die Speicher auf. Da der Körper bei der vorherigen Aktivität geschwitzt hat, wurden viele wichtige Salze verloren. Diese werden durch das hinzugeführte Kochsalz erneuert. Das Eiweiß dient zur Reparatur der beanspruchten Muskulatur. Jede sportliche Aktivität führt zwangsläufig zur Schädigung der Muskulatur. Die notwendigen Aminosäuren zum Neuaufbau werden vom Eiweiß geliefert. So bleibt der erwartete Muskelkater im besten Fall aus.

Unter Nutzung dieser regenerationsfördernden Mittel, verfügt der Körper schnell wieder über die notwendige Energie für die nächste Aktivität. Eine Trainingseinheit am nächsten Tag kann problemlos folgen.

3. Keine Umstellung von heute auf morgen

Es ist nicht empfehlenswert, eine solche Ernährungsumstellung innerhalb von kurzer Zeit durchzuführen. Der Körper muss sich zunächst an die veränderte Energiezufuhr gewöhnen. Es sollten lediglich einige eher ungesunde Mahlzeiten durch natürliche Ernährung ersetzt werden. Das Auferlegen eines Verbots sollte nicht folgen. Ab und zu dürfen auch ein Glas Wein oder ein Stück Kuchen sein. Dies sollte sich aber immer im Rahmen halten. So kann innerhalb von wenigen Monaten ein Leistungssprung erreicht werden. Dies wird zum einen dadurch möglich, dass der Körper die vorhandenen Energien zielgerichteter nutzt. Des Weiteren setzt eine Ermüdung erst später ein, die Regenerationsphasen müssen nicht mehr so lang sein und es kann vermehrt trainiert werden. Ein guter Einstiegszeitpunkt um die Ernährung umzustellen, könnten besondere Ereignisse im Leben sein, wie zum Beispiel die Geburt des eigenen Kindes, der 35. Geburtstag oder im Zuge guter Neujahrsvorsätze.

Für Läufer, Schwimmer und Radsportler kann diese ausgewogene Ernährungsweise einen Schritt über die bisher wahrgenommenen Leistungsgrenzen ermöglichen.

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